Es wird allgemein
angenommen, daß man als Kind die Welt zu erkennen lernt, indem man von den
Menschen seiner Umgebung die einzelnen Welterscheinungen gezeigt bekommt mit
dem Hinweis auf den Namen der jeweiligen Erscheinung. Man schaute z. B. als
Kind einen Roller an und die Mutter sagte: „Das ist ein Roller.“ Man stellt
sich nun vor, daß der Roller als Bild zusammen mit dem Wort „Roller“ in dem
Kind gespeichert würde und für die Zukunft als Erinnerungsgrundlage zum
Wiedererkennen des Rollers diene. Diese Auffassung geht davon aus, daß das Bild
vom Roller und das Wort „Roller“ schon ein Erkennen des Rollers im Kind
bewirken würde. Das ist aber in keiner Weise der Fall. Das bloße Bild des
Rollers und das Wort erklären nichts. Die Wahrnehmung selbst enthält nämlich
ihre Erklärung nicht. Ein Erkennen ist aus der Wahrnehmung allein nicht
möglich, denn sie sagt nichts über ihren Inhalt aus. Auch das von der Mutter
hinzugefügte Wort „Roller“ ist zunächst eine reine Wahrnehmung und bewirkt
ebenfalls kein Erkennen. Denn auch ein Wort enthält keinerlei Sinn, es deutet
nur auf einen solchen hin.
Ein Erkennen kann
erst eintreten, wenn der betreffende Mensch – in unserem Beispiel das Kind – den
die Wahrnehmung erläuternden Gedanken sich ins Bewußtsein ruft und der
Wahrnehmung hinzufügt. Der Gedanke allein enthält den Sinn des jeweiligen
Objektes und vermittelt ein Verstehen, ein Erkennen. Das freilich muß das
Kind erst zu handhaben lernen. Insofern sind oft diverse Anläufe nötig, um
einem Kleinkind zum Begreifen zu verhelfen. Es lernt zunächst nur die Namen,
die Worte, nachzusprechen und erst allmählich setzt dann auch durch das Denken ein
Begreifen ein. Es ist also weder das wahrgenommene Bild des Rollers, noch der
Name „Roller“, die das Begreifen bewirken, sondern der ganz unsichtbare
Gedanke, den das Kind erst lernen muß, zu bilden.
Wahrnehmung ist
Empfindung
Die Erkenntnis
entsteht in der Seele des Menschen, denn dort erscheint die Wahrnehmung
zunächst als eine Empfindung. Jede Wahrnehmung wird als Empfindung in der Seele
bewußt. Die vielen komplizierten Bilder, die Schrift, die wir lesen, die Worte,
die wir hören etc. all das sind – innen in der Seele angekommen – Empfindungen. Man bemerkt das nicht so
richtig, weil die Empfindung den im Denken lebenden Geist auffordert, den zur
Wahrnehmung gehörenden Gedanken zu beschaffen, was dieser auch sofort ausführt,
so daß wir die Empfindungen kaum ohne den dazugehörigen Gedanken erleben. Er
ist sofort da. Unser Geist, also wir als unser Ich, stellen den Gedanken in den
Spiegel des Bewußtseins, sofern wir den Gedanken finden können und durchsetzen
mit diesem die Wahrnehmung. Das Produkt aus beidem, aus der Wahrnehmung und dem
Gedanken ist die Erkenntnis. Diese nimmt der Geist, nehmen wir als unser Ich, wiederum
in unser Weltbild als Wissen und Erfahrung auf.
Wahrnehmung als
Auslöser und Lenker des Denkens
Die Wahrnehmung für
sich, die reine Wahrnehmung, ist also nicht erkennbar, denn jede Form der
Wertigkeit, der Bedeutung, ist Gegenstand des Denken und nicht der Wahrnehmung.
Könnte man das Denken unterlassen, während man wahrnimmt, so würde kein
Gegenstand erkennbar sein, alles wäre gleichwertig, ohne jede Unterscheidung.
Fragen wir aber, welche Bedeutung reine Wahrnehmung hat, so kann man sagen, sie
ist Auslöser und Lenker des Denkens, sofern es sich um das Erkennen
wahrnehmbarer Objekte handelt. Bei nicht wahrnehmbaren Objekten, wie z. B. in
der Mathematik, wird im reinen Denken erkannt. Die Wahrnehmung gibt an, welches
Objekt erkannt werden soll.
Fünf Sinne
anerkennt die Naturwissenschaft, die Wissenschaft des Geistes dagegen findet
insgesamt zwölf Sinne wirkend im Menschen. Neben Tasten, Sehen, Hören,
Schmecken und Riechen findet sie noch andere, mehr innere Sinne, wie folgende
Liste zeigt. Sie beginnt mit vier auf Geistiges gerichteten Sinnen, kommt dann
zu vier Sinnen durch welche die Außenwelt erlebt wird und zeigt in den letzten
vier jene Sinne, die auf den eigenen Leib gerichtet sind.
- Ichsinn
- Gedankensinn
- Wort- oder Sprachsinn
- Gehörsinn
- Wärmesinn
- Seh- oder Lichtsinn
- Geschmackssinn
- Geruchssinn
- Tastsinn
- Gleichgewichtssinn
- Bewegungssinn
- Lebenssinn
1.) Der Ichsinn ist nicht – wie man anhand des
Namens vermuten könnte – mit der Wahrnehmung des eigenen Ich beschäftigt,
sondern nimmt, ohne daß wir diesen Sinn bemerken, das Eindringen anderer Iche
in unser Erlebnisgebiet wahr. Wir bemerken ganz genau, daß es nicht ein
Gegenstand ist, der uns gegenübersteht, sondern ein Mensch mit einem Ich. Wir
spüren auch ganz genau, ob dieser andere uns schon bemerkt hat oder nicht. Denn
wenn dies der Fall ist, spüren wir mit dem Ichsinn das Eindringen seines Iches
in die Sphäre unserer Aufmerksamkeit. Hat er uns noch nicht entdeckt, so dringt
auch sein Ich nicht in unseren Wahrnehmungsraum ein. Schaut er uns aber an,
während wir abgelenkt sind und uns auf andere Objekte konzentrieren, nehmen wir
sein eindringendes Ich in der Regel nicht wahr. An diesen Vorgängen bemerkt
man, daß da ein besonderer Sinn tätig ist, auch wenn man ihn weder als Organ noch
in seiner Tätigkeit bemerkt. Was man bemerkt ist einfach das in den
Erlebnisraum eindringende Ich.
2.) Durch den Gedankensinn erfassen wir nicht die
eigenen, sondern die Gedanken anderer Menschen. Es sind also weder der Hörsinn
noch der Laut- oder Wortsinn, die uns erfassen lassen, was der andere sagt,
sondern es ist der Gedankensinn, der aber natürlich mit Hör- und Wortsinn
zusammenwirkt. Dieser Sinn ist uns als solcher ebenfalls nicht bewußt. Er ist
über den ganzen belebten physischen Leib ausgebreitet. Denken ist lebendig.
Erst wenn wir die Gedanken festhalten, sterben sie ab. Sensible Menschen können
oft ziemlich genau feststellen, was ein anderer denkt. Man kann dies bemerken,
wenn ein anderer spricht und nicht die richtigen Worte findet. Man selbst kann
dann oft den angefangenen Satz des anderen zu Ende sprechen, weil der
Gedankensinn schon erfaßt hat, was der andere denkt, während dieser noch nach
Worten ringt.
3.) Der Sprach- oder Wortsinn ist gewissermaßen
Teil des Bewegungssinnes des Menschen, denn er ermittelt die Bewegungen, die
notwendig sind, um die Laute der Sprache zu bilden, wenn wir sprechen. Das ist
ein überaus komplexes Geschehen. Auch dieser Sinn arbeitet außerhalb unseres
Bewußtseins, auch durch Ihn erhalten wir keinerlei bewußte Wahrnehmungen. Dabei
erledigt ein und derselbe Sinn zwei Aufgaben. Er verhilft uns zum Sprechen aber
auch dazu, die Rede anderer zu verstehen. In dem einen Fall regt er die
Bewegungen zum Sprechen an, in dem anderen Fall nimmt er die Bewegungen des
Sprechenden wahr und würde normalerweise die Worte nachsprechen. Das geschieht
aber nicht, sondern der Sinn staut die Bewegungs-Impulse zurück, wodurch der
Gedanke zu dem Gehörten auftritt. Und so versteht man rein über das Hören die
Worte. Wir haben also zwei Möglichkeiten, die Gedanken anderer zu erkennen, zum
Einen durch den Gedankensinn zum Anderen durch den Sprach- oder Wortsinn. In
der Regel wirken beide zusammen. Sind wir aber mit dem Menschen, der zu uns
spricht nicht verbunden, wie z. B. am Telefon, so müssen wir rein aus dem
Sprachsinn heraus die Gedanken des Gesprächspartners verstehen.
4.) Der Gehör- oder Klangsinn ist eng mit dem
Sprach- und dem Bewegungssinn verbunden. Ihm erschließen sich nicht die Worte,
sondern die Klänge. Fragen wir, was ein Klang ist, so kommen wir auf den inneren
Zusammenhalt der verschiedenen Stoffe. Je fester der Stoff in sich
zusammenhängt, desto klangvoller tönt er sobald er in Schwingung versetzt wird.
Neben Gestein, Knochen und Holz klingen vor allem die Metalle wohl in unseren
Ohren. Der besondere innere Zusammenhalt der Metalle gibt ihnen diese erstaunliche
Geschmeidigkeit bei gleichzeitig hoher Dichte und Festigkeit, wie sie besonders
beim Stahl zum Ausdruck kommt. Dieses harte Metall ist trotz seiner Härte
biegsam und federt dabei in die Ausgangslage zurück. Auf diese Weise entsteht
ein besonders langer Nachklang, wie er z. B. durch die Saiten eines Musikinstrumentes
zum Ausdruck kommt. Gerade durch die Musik kann erlebt werden, was Klang ist.
Er zeigt das Innere des klingenden Stoffes, den inneren Zusammenhalt, die
Molekülstruktur. Im Alltagsleben unterscheiden wir sehr viele verschiedene
Klänge, jede Tür, jedes Fenster, die Schritte auf dem Fußboden, der Gebraucht
von Werkzeugen und Maschinen, Tausenderlei Klänge umgeben uns und wollen
gedeutet und erkannt werden. Das ist die Aufgabe des Gehör- oder Klangsinnes.
5.) Auch der Wärmesinn wirkt in seiner Tätigkeit
unbewußt und erscheint nicht als ein körperliches Organ. Sensible Menschen
werden finden, daß der Brustteil des Körpers eine Art Wärmezentrum ist. Das
Wärmeerlebnis selbst muß als Empfindung bezeichnet werden, welche uns sehr
deutlich ins Bewußtsein tritt. Uns ist warm oder kalt, wir schwitzen oder
frieren. Was dieser Sinn beobachtet ist das Ein- und Ausfließen der Wärme in
den bzw. aus dem Leib des Menschen. Und auch wenn wir einen Gegenstand als heiß
bezeichnen, so spüren wir das Einströmen großer Mengen an Wärme in unsere
tastende Hand.
6.) Der Seh- oder Gesichtssinn ist schwer
verständlich zu machen. Man könnte ihn auch den Lichtsinn nennen. Im Gegensatz
zum Klangsinn, der das Innere eine Stoffes vermittelt zeigt dieser Sinn das
Äußere, die Kruste, die Beschaffenheit. Dies geschieht über die von dem
Stofflichen abgeprallten Anteile des Lichtes. Sie zeigen uns den Willen, die
Absicht, die im Stofflichen waltet. Denn Stoff ist durch Willen verdichtetes
Licht.
7.) Der Geschmackssinn vermittelt nicht – wie
man meinen könnte – eine direkte Wahrnehmung des Stoffes, den man ißt oder
trinkt, sondern das chemische Auflösen jenes Stoffes. Wahrgenommen wird die
Wirkung der Lösung. Würden wir ohne jede Feuchtigkeit ein Salzkristall auf
unsere Zunge legen können, wir hätten wir keinen Geschmack. Dieser kommt erst
dadurch zustande, daß der Speichel das Salz auflöst und wir der Lösungswirkung
gewahr werden. Wir schmecken also nicht, woraus der Stoff besteht, sondern wie
er sich auflöst.
8.) Allein durch den Geruchssinn ist ein wirkliches Wahrnehmen eine Stoffes gegeben. Er
erfaßt Gase und die festen, in der Luft enthaltenen, Mikro-Partikel eines
Stoffes. Alle anderen auf die Außenwelt gerichteten Sinne erfassen nur
Wirkungen des Stoffes aber nicht die Materie selbst. Nun ist der Geruchssinn
ein noch sehr junger Sinn des Menschen, der erst in einer sehr einfachen Form
wirkt. Deshalb erfahren wir über den Geruch auch noch nicht so viel über den
riechenden, duftenden, stinkenden Stoff, wie dies einmal in einigen
Jahrtausenden der Fall sein wird.
9.) Zwar berühren
wir beim Tastsinn die Stoffe mit
unserer Haut, doch es dringt dabei kein Stoff in uns ein. Insofern sind wir dem
Stoff nicht so nahe wie man meinen könnte. Was dieser Sinn wahrnimmt, sind nur
die Zustände der Stoffe, die Wärme, die Dichte, das Gewicht etc. an ihrer
Oberfläche. Wir spüren die Beschaffenheit der Oberfläche als rauh, glatt, naß,
warm, hart usw. Der Sinn zeigt auf, wie die Haut des tastenden Körperteiles bei
der Berührung zurückweicht, wie die Haut durch die Berührung zurückgestaucht
wird. Bei einer glatten Oberfläche weicht die Haut der tastenden Hand nur sehr
wenig zurück. Ist die Oberfläche dagegen rauh, so zerrt sie an der Haut der
hinüberstreichenden Hand. Die Haut weicht sehr viel stärker zurück als bei der
glatten Oberfläche. Dennoch ist der Tastsinn den Menschen allgemein sehr
wichtig. Nicht umsonst lautet die Losung des Materialisten: Ich glaube nur, was
ich sehen und anfassen kann. Diesen Satz kann man natürlich nicht so stehen
lassen, denn weder das Sehen noch das Anfassen allein vermitteln uns
Erkenntnis, sondern erst die Gedanken, die aufgrund des Sehens und Anfassens
entstehen und uns erkennen lassen, können geglaubt oder nicht geglaubt werden.
10.) Der Gleichgewichtssinn arbeitet mit dem
Bewegungssinn zusammen. Er nimmt die Verhältnisse links-rechts, oben-unten,
vorn-hinten wahr und ermöglicht die Orientierung im Raume. Zusammen mit dem
Eigenbewegungssinn werden hier die Voraussetzungen für das körperliche
Verhalten des Menschen im Raum geschaffen.
11.) Der Eigenbewegungssinn arbeitet wiederum
außerhalb unseres Bewußtseins. Insofern haben wir keinerlei Wahrnehmungen durch
ihn. Er sorgt aber dafür, daß wir Bewegungen mit unserem Leibe ausführen
können, indem er – ähnlich dem Sprach- oder Wortsinn –die Glieder des gesamten
Leibes bewegungsmäßig koordiniert. Wenn wir einen Arm heben, so kann das nicht
ohne eine entsprechende Mit-Bewegung der anderen Glieder geschehen. Wir müssen
z. B. für Gleichgewicht sorgen durch weitere Bewegungen unserer Glieder. Dieser
unbewußte Sinn nimmt also auf, was durch Bewegungen insgesamt geschieht und
ermittelt, wie darauf zu reagieren ist.
12.) Der Lebenssinn erfaßt den Leib des
Menschen als Ganzes, als einen raumerfüllen Körper. Er besteht in der
allgemeinen Leibesempfindung, die eigentlich nur bei Unregelmäßigkeiten
deutlich hervortritt. Wir spüren im Grunde unseren Stoffwechsel. Solange dieser
ungestört arbeitet, erfüllt uns eine normale wohlige Empfindung. Kommt es zu
Überlastung, Verletzung, Krankheit, muß der Stoffwechsel stärker arbeiten und
es erscheint dieses stärkere Arbeiten als Anstrengungs-Empfindung, als Gefühl
des Erlahmens, als Wundheit oder Schmerz. Je stärker der Schmerz, desto höher
die Aktivität des Ätherleibes bei der Stoffbildung. Dies alles macht uns der
Lebenssinn bewußt. Er vermittelt das Leben des Leibes.
Nun kann man
fragen, was ist denn das Materielle eigentlich, welches wir mit den Sinnen
wahrnehmen? Erstaunlicherweise zeigen uns die auf die Außenwelt gerichteten
Sinne nicht Atome oder Moleküle, nicht einmal irgendeine Substanz, sondern
reine Kräfte. Es ist reiner Wille, der uns verdichtet als Substanz erscheint.
Und da Materie geronnenes Licht ist, ein Licht, daß jeweils von einem
bestimmten Willen beherrscht und verdichtet wurde, zeigen uns die auf die
Außenwelt gerichteten Sinne diesen Willen. Gleichzeitig erfaßt der Mensch die
am wahrgenommenen Objekt waltenden Gedanken. Sie vermitteln die Ideen, welche
dem Willen zugrundliegen und lenken. Denn kein Wille ist ohne Idee.
Wahrnehmen heißt,
im Objekt sein
Entgegen dem
äußeren Anschein verläuft das Wahrnehmen der äußeren Welt nicht in der Weise,
daß die Außenwelt einfach in unsere Sinnesorgane eindringt. Stattdessen ist der
Mensch mit seiner geistigen Aufmerksamkeit im Objekt. Sein Ich und seine Seele
befinden sich im Objekt und lenken ihr Erleben in die Organe. Der Geist und die
Seele des Menschen befinden sich fortwährend mit gewissen ihrer Organe an dem
Ort der Aufmerksamkeit und der ist sehr häufig außerhalb des menschlichen
Leibes gelegen. Sehe ich am Horizont ein Schiff dahingleiten, so bin ich ganz
dort draußen mit meiner Seele und meinem Geist und spiegele die Erfahrung, die
ich dort machen kann in die Sinne meines Leibes und erlebe in den
Spiegelbildern der Sinne und im Denken worinnen sich Seele und Geist, worinnen
also ich mich gerade aufhalte. Die Sinnesorgane leiten diese Spiegelungen an
das Gehirn und dieses zeichnet sie auf. Der Verstand verknüpft die
Wahrnehmungen mit den Gedanken und führt das Erkennen herbei, welches dem
Menschen ein bestimmtes Verhalten oder Handeln nahelegt. Wie bei allen anderen
Themen auch verlaufen das Wahrnehmen und das dazugehörige Erkennen des Menschen
sehr viel geistiger und seelischer und sehr viel weniger körperlich als die
Naturwissenschaft glaubt. Das führt dazu, daß heute der Mensch noch keine
Möglichkeit hat, sich als Mensch zu begreifen. Die geistige Wissenschaft ist
angetreten, dies zu ändern.